[vc_row][vc_column][vc_column_text]Stress ist eines der verbreitetsten Leidens des 21. Jahrhunderts, wie ich schon mal erwähnt habe. Trotzdem schreiben wir ihm nicht die Bedeutung zu, die er hat. Dies mag sein, weil sich die Auswirkungen auf unsere Gesundheit allmählich zeigen oder weil wir sie auf andere Dinge zurückführen.
Es kann aus sein, dass wir uns einfach nicht bewusst sind, was mit uns los ist und wann wir unter Stress leiden. Daher schauen wir uns an, wie du merkst, dass du gestresst bist, und, noch wichtiger, wie du Stress lindern und ihm vorbeugen kannst.
Erkenne, dass du gestresst bist
Um Stress zu bewältigen, müssen wir zuerst bemerken, wenn wir gestresst sind. Dafür sollten wir den Hinweisen unseres Körpers und Geistes Aufmerksamkeit schenken.
Hinweise des Geistes
Es gibt verschiedene Anzeichen, dass du unter Stress leidest. Du kannst eine Denkblockade haben. Einerseits kann es dir schwer fallen, dich an Dinge zu erinnern: Namen von Leuten, Ereignisse, eine Information, die du ausgearbeitet hast, aber dich nicht erinnerst, in welcher Datei sie ist, usw.
Andererseits können dir Ideen fehlen, um Probleme zu lösen oder mit Projekten und Aufgaben voranzukommen. Möglicherweise fühlst du dich geistig erschöpft und kannst dich deshalb nur schlecht konzentrieren.
Vielleicht fühlst du dich überfragt von Arbeit, familiären Verantwortungen oder deiner Situation im Allgemeinen. Du hast den Eindruck, überfordert zu sein und keine Zeit für alles zu haben, was du tun musst. Und wenn du Zeit hast, fällt es dir schwer zu tun, was du vorhattest. Deshalb schiebst du es auf und tust weniger wichtige Dinge oder lenkst dich einfach irgendwie ab.
Ein weiterer Hinweis deines Geistes, dass du gestresst bist, ist, dass du immer wieder über Dinge, die du erledigen solltest, oder Sorgen nachdenkst.
Emotionale Hinweise
Die emotionalen Symptome können je nach deinem Charakter und der Art von Stress, unter dem du leidest, variieren. Vielleicht fühlst du dich lustlos, träge oder apathisch. Möglicherweise nimmst du emotionalen Abstand von stressigen Situationen, damit sie dich weniger belasten.
Es kann sein, dass du dich traurig oder den Tränen nahe fühlst. Vielleicht bist du auch wütend, irritiert oder verärgert. Die Dinge bringen dich leicht auf die Palme und du reagierst schroff. Vielleicht fühlst du dich allein und unverstanden.
Hinweise deines Körpers
Die körperlichen Anzeichen, gestresst zu sein, können von kleinen Hinweisen bis zu Beschwerden oder Krankheiten reichen. Vielleicht hast du nervöse Ticks, wie zum Beispiel einen Fuß zu bewegen, dir oft ins Gesicht oder Haar zu fassen oder dass dir ein Augenlid zuckt. Wir können auch unter Herzrasen leiden.
Probleme beim Einschlafen oder ein unruhiger Schlaf sind auch gute Hinweise für Stress. Ebenso ist es die Lust auf Trostessen wie Süßigkeiten oder “Junk-Food” oder auf Alkohol, um uns zu entspannen.
Wenn wir uns überfordert fühlen, können wir unbewusst den Körper anspannen. Deshalb sind Muskelverspannungen, Genick- und Rückenschmerzen, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen oder sogar Migränen auch typische Warnungen.
Ein Knoten im Magen, Sodbrennen, ein aufgeblasener Bauch, Verdauungs- und andere Magenprobleme sind weitere Hinweise unseres Körpers.
Wenn unser Körper gegen Stress ankämpft, können sich unsere Abwehrkräfte verringern. Dies macht uns anfälliger für Krankheiten, von einer einfachen Erkältung bis hin zu schwereren Problemen wie Herzkrankheiten zum Beispiel.
Bist du dir bewusst, wenn du #gestresst bist? #Geistige, #körperliche und #emotionale Hinweise, dass du unter #Stress leidest. Share on X
Aufhören, gestresst zu sein
Um den Stress zu bewältigen, können wir eine Reihe von Dinge im Moment tun und andere, die uns helfen, uns im Allgemeinen weniger zu stressen.
Atme oder meditiere
Wenn du dich gestresst fühlst, schlage ich dir zuerst vor, dass du dir einen Moment nimmst, um auf deine Atmung zu achten. Du kannst eine dieser vier Techniken probieren.
- Atme langsam und mehrmals ein und aus, bis du dich ruhiger fühlst.
- Atme leicht ein, lass die ganze Luft raus, halte den Atem an, bis du wirklich das Bedürfnis spürst einzuatmen, dann atme wieder leicht ein. Wiederhole diesen Prozess mehrfach.
- Nimm dir einige Minuten, um zu meditieren. Es gibt verschiedene Meditationstechniken. Wenn du den Kopf voll von Angelegenheiten hast, schlage ich dir die fokussierte Meditation vor.
- Mache einen Körper-Scanner. Schließe die Augen und, während du ruhig atmest, schenke langsam allen deinen Körperteilen Achtsamkeit.
Wenn du weitere Entspannungs- und Achtsamkeitstechniken kennen lernen möchtest, kannst du sie in den Einträgen „Achtsamkeitsübungen für dein Leben“ und „Mehr Übungen zur Achtsamkeit“ finden.
Wenn du dich #gestresst fühlst, nimm dir einen Moment, um deiner Atmung #Achtsamkeit zu schenken. 4 Übungen, um dich zu beruhigen. #Stressbewältigung Share on X
Befreie deinen Kopf
Wenn wir uns gestresst fühlen, liegt es daran, dass uns eine Menge von Sorgen oder Pflichten durch den Kopf gehen. Also nimm Papier und Stift und schreibe alles auf, was dich beschäftigt. Wenn du ein Aufgabenlistensystem hast, notiere die Angelegenheiten in den entsprechenden Listen. Falls nicht, entlade deinen Kopf einfach auf einem Blatt Papier oder in einem Tagebuch. Wenn du dies getan hast, empfehle ich dir zu planen, wann du die verschiedenen Punkte erledigen wirst. Ansonsten wird der Effekt, deinen Kopf befreit zu haben, nicht lange anhalten.
Reserviere dir nicht nur Zeit, um gewissen Aufgaben zu erledigen, sondern auch, um über deine Probleme und Sorgen nachzudenken. Es ist nicht einfach, sie zu konfrontieren, aber ungelöste Probleme wachsen in unserem Kopf und lösen, wenn auch nur unbewusst, Stress aus.
Denke auch an andere Dinge, die du in Ordnung bringen solltest. Unordnung belegt auch Platz in unserem Kopf und kann uns stressen. Wenn dies dein Fall ist, ordne etwas, was du aufgeschoben hast oder reserviere dir zumindest Zeit im Kalender, um es später zu tun.
#Stress liegt oft daran, dass unser Kopf voll von #Pflichten und #Sorgen ist. Wie du deinen Kopf befreist und den Stress bewältigst. #Stressbewältigung Share on X
Nutze deinen Körper, um den Geist zu entspannen
Körperliche Betätigung hilft uns, den Kopf frei zu bekommen und Stress zu lindern. Deshalb empfehle ich dir, sportliche und entspannende Tätigkeiten sowie Hobbies in deine wöchentliche Routine aufzunehmen.
Wähle eine oder mehrere körperliche Betätigungen, die dir Spaß machen. Die Auswahl ist groß, um etwas zu finden, das dir gefällt: Spaziergänge, Laufen, Tanz, Yoga, Pilates, Fitnessstudio, Ballspiele, Schwimmen, Fahrradfahren, Skaten usw. Überlege bei deiner Wahl, ob du lieber allein oder in Gesellschaft bist und im zweiten Fall, mit wem du die Aktivität unternehmen kannst. Je mehr es dir gefällt desto motivierter wirst du sein, Sport zu treiben und nicht aufzugeben.
Abgesehen von sportlichen Aktivitäten helfen uns auch Hobbies, von unseren Verpflichtungen abzuschalten. Machst du gern Handarbeiten wie Sticken, Stricken, Malen, Basteln oder was auch immer? Dann nimm dir Zeit dafür. Gartenarbeit kann auch eine unterhaltsame und entspannende Tätigkeit sein. Sogar Hausarbeiten können uns helfen, einen beschäftigten Kopf zu entspannen, wenn wir sie mit Achtsamkeit erledigen. Versuche zu vergessen, dass es sich um eine deiner vielen Pflichten handelt, und konzentriere dich einfach auf die Arbeit.
Stress kann uns auslaugen. Aber #körperlicheBetätigung und #Hobbies helfen uns geistige Belastungen zu verringern und unsere Energie wiederzugewinnen Share on X
Lies und lerne
Du liest gern, hast aber keine Zeit? Finde sie, denn Lesen ist eine der entspannendsten Tätigkeiten. Ich schlage vor, dass du zwischen Büchern, die du aus Spaß liest, und denen, die dir Kenntnisse für Arbeit oder persönliche Entwicklung bringen, abwechselst.
Nimm dir auch Zeit dafür, neue Dinge zu lernen. Abgesehen von den neuen Kenntnissen, wirst es dich aus dem Alltagstrott bringen.
Mache lustige Pläne
Ebenso wie du deine Aufgaben und Verpflichtungen organisierst, nimm dir Zeit, lustige Aktivitäten zu planen. Von Treffen mit Freunden, Museums-, Theater oder Vergnügungspark-Besuchen bis hin zu Ausflügen in die Natur oder eine andere Stadt oder der Planung deines nächsten Urlaubs überlege, worauf du Lust hast.
Dem Stress vorbeugen
Wenn du dich oft gestresst fühlst, solltest du, abgesehen von stresslindernden Aktivitäten und Gewohnheiten in deiner Routine, ihm auch vorbeugen. Überlege daher, welche Situationen, Sorgen oder Dinge dich stressen. Denke nach, wie du diese Situationen verringern oder diese Sorgen lösen kannst.
Wenn ein Teil deines Stresses damit zu tun hat, dass du zu beschäftigt bist, schlage ich vor, dass du über deine Schwerpunkte nachdenkst. Dann überlege, welche selbst auferlegten Pflichten und Gewohnheiten du einstellen oder zumindest verringern kannst. Bei welchen Verabredungen solltest du lernen, zumindest ab und zu, nein zu sagen.
Uns Zeit dafür zu nehmen, unsere Pflichten und Aufgaben durchzugehen und zu planen, ist eine weitere Gewohnheit, um ein Gefühl der Überforderung zu vermeiden. Daher empfehle ich dir, dir jeden Tag, jede Woche und jeden Monate Zeit für Rückblick und Planung zu nehmen.
Desweiteren schlage ich vor, dass du überlegst, wie du mit Dingen umgehst. Gibt es Situationen, die dich stressen, weil sie nicht deinen Wertvorstellungen oder Ansprüchen entsprechen? Dann schlage ich vor, dass du überlegst, ob du sie beeinflussen kannst. Falls du nicht ändern kannst, wie andere die Dinge erledigen, ist es besser, es zu akzeptieren und unsere Anforderungen zurückzuschrauben. Die Dinge sind nicht immer, wie wir sie gerne hätten. Aber wir können unsere Frustrationstoleranz und Akzeptanz trainieren.
Du kennst und wendest #Stressbewältigungstechniken an, fühlst dich aber trotzdem oft #gestresst? Wie du dem #Stress vorbeugen kannst. #Stressbewältigung Share on X
Bist du gestresst?
Wie häufig leidest du unter Stress? Was stresst dich? Was tust du, um den Stress zu lindern?
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